Chambord

Eigentlich habe ich den Eindruck, dass das Geschäftsmodell der Center Parcs darin besteht, sich einen besonders abgelegenen Ort in der Pampa auszusuchen, damit die Gäste überhaupt nicht erst auf die Idee kommen, den Park zu verlassen und somit mehr Geld direkt vor Ort ausgeben. Insofern konnten wir von Glück sagen, dass mit dem Schloss Chambord ein höchst attraktives Ausflugsziel in der Nähe lag. Wobei „Nähe“ hier auch schon eine Entfernung von über 40 Kilometer Landstraße bedeutet. Aber wir sollten später im Urlaub noch wesentlich weitere Entfernungen zu Ausflugszielen zurücklegen müssen.

Hübsche Schlösser bauen können sie schon, die Franzosen.


Von der anderen Seite


Eine doppelläufige Treppe. Sachen gibt’s


Auf dem Dach

Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten, war dass dies wahrscheinlich der heißeste Tag unseres Urlaubs war. Dementsprechend waren die Kinder bei der Besichtigung etwas quengelig. Wir haben dann auch nicht alle 400 Zimmer des Schlosses besichtigt.

Das Mittagessen bestand aus Crêpes, die sich jedoch als aufgewärmte Pfannkuchen herausstellten. Für die man trotzdem eine halbe Stunde in der Schlange an der Imbissbude neben dem Schloss warten musste.

Dafür gab es zurück am Center Parc Eis als Belohnung, Hot Dogs zum Abendessen sowie anschließend noch einen gemeinsamen Spielplatz Besuch bei dem aber diesmal genau darauf geachtet wurde, dass niemand alleine zur Ferienwohnung zurückgeht.

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