Et retour

Der Heimweg aus der Auvergne war noch einmal über 700 Kilometer lang, die wir aber recht zügig in acht Stunden schafften. Um halb neun waren wir am Campingplatz aufgebrochen. Danach musste ich mich erstmal durch Clermont-Ferrand kämpfen. In Abwesenheit der sonst so allgegenwärtigen „Toutes Direction“ Schilder, die einen normalerweise zielsicher den Weg zur nächsten Autobahn weisen, musste ich dabei immer der Nase nach fahren.

Was an sich nicht so schlecht funktionierte und uns sogar noch einen kurzen Blick auf die zentralen Plätze und die Kathedrale ermöglichte. Da wären wir allerdings nicht lang gekommen, wenn ich rechtzeitig bemerkt hätte, dass ich mich auf einer Bus-Fahrspur befand. Aber was soll man machen, wenn man falsch ist und auf einmal nicht mehr wenden kann?? 😉

Ansonsten war heute Feiertag in Frankreich und das Verkehrsaufkommen wirklich sehr gering. Speziell zwischen dem Burgund und Belmont hatten wir die komplette Autobahn weitgehend für uns.

Einen längeren Halt gab es dann auch nur zum Mittagessen an einer Autobahnraststätte nahe Belmont.

Und dieses Mal schaffte ich es sogar Pommes für Rafael zu bestellen.

Womit wir auch schon am Ende dieses Reiseberichtes wären.

Aber lassen wir zum Schluss noch Rafael zu Wort kommen, wie er den ganzen Urlaub im Kindergarten zusammengefasst hat:

Als erstes waren wir im Centerpark und sind Tretboot gefahren. Wir haben dort auch geschlafen und wir hatten eine Terrasse. Einmal ist ein kleiner Vogel dort
gelandet und plötzlich ist ein großer auf ihm gelandet und hat sich auf ihn gesetzt. Dann ist er mit dem kleinen Vogel weggeflogen. Wir haben eine Brezel gegessen. Wir sind mit der Fähre gefahren, mit dem Auto und unseren ganzen Sachen drin. Wir sind über einen Fluss, weil wir auf die andere Seite mussten. Danach haben wir eine Woche in einem schönen weißen Bauwagen geschlafen. Der war ganz schön groß. Elias und ich hatten ein eigenes Kinderzimmer. Wir haben im gleichen Bett geschlafen, aber jeder hatte sein eigenes. Da waren wir fast jeden Tag am Strand. Manchmal sind wir abends zum Strand und haben den Sonnenuntergang angesehen. Einen Abend, als es ganz dunkel war, sind wir auf den Markt gegangen. Wenn wir zurück gegangen sind hat es ganz stark geregnet und gewittert. Wir waren aber schon im Haus als es ganz arg geregnet hat. Danach sind wir ins Bett gegangen, Die letzten drei Nächte waren wir noch in einem kleineren Bauwagen. Da haben wir uns alte Vulkane angeschaut. Wir waren in Frankreich. Da haben wir eine Führung mitgemacht. Da waren wir bei zwei ausgegrabenen Vulkanen und da waren wir noch auf einem ganz hohen Berg. Zu Fuß hätten wir es nicht hoch geschafft, deswegen sind wir mit der Zahnradbahn hoch und runter gefahren. Danach waren wir wieder im Bauwagen und dann sind wir wieder nach Hause gefahren.

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