Plus de la Côte d’Argent
Wie auf den meisten Campingplätzen hing auch an unserem an der Rezeption immer ein aktueller Wetterbericht aus. Jeden morgen auf dem Weg zum Bäcker studierte ich ihn, auch wenn die Angaben doch sehr wankelmütig waren. Gestern waren zum Beispiel für den heutigen Tag noch 29 Grad versprochen worden, aber schon einen Tag später waren die Werte schon sehr deutlich nach unten korrigiert worden. (Und für die nächsten Tage sahen die Aussichten auch nicht unbedingt besser aus.)
Da sich die Sonne morgens also zierte vertrödelten wir den Vormittag auf dem Campingplatz. Erst nach einem Mittagssnack rafften wir uns doch noch auf, um wieder an den Strand zu gehen. Die Temperaturen waren inzwischen auch ganz akzeptabel geworden. Jedenfalls in der Luft. Das Wasser war allerdings deutlich kälter als gestern.
Nachdem wir dann abends wieder am Mobilheim gegrillt hatten, war noch ein Ausflug ins Dörfle angesagt, denn es war Abendmarkt. Also ein paar Weinverkaufsstände, aber hauptsächlich Kunsthandwerk und Fidget Spinner.
Rafael durfte dabei aufs große Bungee-Trampolin, während Elias mit der Hüpfburg Vorlieb nehmen musste.
Kurz nach zehn waren wir wieder daheim und zwar keine Sekunde zu spät, denn sobald wir die Mobilheim-Tür hinter uns geschlossen hatten, kam plötzlich und relativ überraschend ein heftiger Regenschauer herunter.