Rancho Grande

Dieses Jahr führt uns der Sommerurlaub in die Niederlande. Genauer gesagt in die Provinz Zeeland nach Kamperland auf Noord-Beverland – was mal eine Insel war, bis die Holländer mit der großen Dämme-Bauerei angefangen haben.

Unser Ferienhaus liegt in einer Bungalow-Siedlung, die aus unerfindlichen Gründen den neckischen Namen Rancho Grande verpasst bekommen hat.


Hinter Hecken versteckt lässt unsere Unterkunft kaum Wünsche offen.


Wir sind ja eigentlich sowieso mehr oder weniger enge Mobilheime gewöhnt und so ist die Gemütlichkeit und der Platz hier im Ferienhaus schon Luxus pur.

Leider ist das Wetter nur in der ersten Woche wirklich gut genug für das Abendessen auf der Terasse. Gut, die Wespen haben sowieso gestört.

Kamperland, der Ort zu dem das ganze gehört, ist wenig bemerkenswert. Eine Eselfarm und der Supermarkt sind fast schon als touristische Höhepunkte zu nennen. Es gibt allerdings auch noch ein Restaurant in einer alten Kirche, das wir jedoch noch nicht ausprobiert haben.

Und so sieht es in der Umgebung aus


Nach Veere fährt ’ne Fähre: Abkürzung auf die gegenüberliegende Seite des Veerse Meer.


Unterwegs ist man in Holland natürlich mit dem Rad. Jedenfalls wenn es nicht gerade regnet. Oder der Weg zu weit ist.


Der Banjaardstrand, één van de schoonste stranden van Nederland, sagt das Ortschild. Seltsamerweise ist in der deutschen Übersetzung immer nur von dem saubersten Strand die Rede. Komische Sprache, dieses Holländisch.

Erster Kontakt mit dem Nordseewasser. Noch etwas ungewohnt, aber später werden die Kinder mutiger.


Das Oosterschelde-Sturmflutwehr – ein beeindruckendes Stück Hochwasserschutz.

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