Capo Testa

Der zweite Ausflug führte uns ebenfalls in ein Felsenlabyrinth. Aber vorher wurde spontan noch ein Zwischenstopp eingebaut.

Ich gebe es offen zu, zunächst haben wir Porto Rafael hauptsächlich mit dem Hintergedanken angesteuert, einfach nur ein Foto vor dem Ortsschild zu machen. Aber dann haben wir es doch eine Weile länger dort ausgehalten.

Im Prinzip ist Porto Rafael auch nur eines dieser Villenviertel, die überall in dieser Gegend in den 60er Jahren entstanden, um die Schönen, die Reichen und die ganz schön Reichen nach Sardinien zu locken. Aber dieses hier hat uns bisher mit Abstand am besten gefallen. (Das prominenteste Beispiel gibt es im nächsten Beitrag.) Alle Häuschen irgendwie krumm und schief, so eine Art mediterrane Hundertwasser Siedlung mit gemütlichem Dorfplatz, an dem man sogar baden kann.

Hier könnte man es länger aushalten.

Wenn man es sich nur irgendwie leisten könnte.

Aber das Hauptziel unseres Ausflugs war das Capo Testa.

Hier konnte man zwischen den Felsen umherspazieren oder gleich über sie hinweg kraxeln.

Was den beiden Jungs ziemlich Laune machte und die Hoffnung weckt, dass der erste Bergurlaub dieses Jahr in Österreich nicht in einem Desaster endet.

Schöne Strände gibt es am Kap ebenfalls noch. Wenn sie auf diesem Bild auch ziemlich gut versteckt sind und außerdem nur durch kraxeln erreicht werden können. Aber je schwerer der Weg, desto mehr Spaß macht dann das Wasser.

Was kann man an obiger Aussicht außerdem noch verbessern? Dass der Imbiss von dem es aufgenommen wurde haufenweise Bob Dylan Lieder in seiner Playlist hatte, war jedenfalls ein Anfang.

Auf dem Heimweg war dann noch ein Stop beim Aussichtspunkt auf das schon erwähnte Hafenstädtchen Palau fällig. Dahinter liegen die Insels des La-Maddalena-Archipels und die Berge, die man ganz hinten noch erkennen kann, das ist schon Korsika!

 

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