Costa Smeralda

Die Costa Smeralda wurde in den 60er Jahren von Aga Khan „entdeckt“ und zu so etwas wie einem Ferienresort für die internationale Schickeria ausgebaut. Wobei sich heute an den Stränden natürlich auch ganz normale Italiener und Touristen rumtreiben.

Unser erster Halt war dementsprechend die Playa de Ira, benannt nach Ira von Fürstenberg. Ein wirklich idealer Strand für Kinder, da besonders schön flach und mit karibisch klarem Wasser. Allerdings nicht ganz mit den karibischen Wassertemperaturen. Auch wenn es auf dem Bild überhaupt nicht so aussieht, war der Strand allerdings auch recht voll, weswegen für mich weiterhin die Spiaggia Cea der Favorit blieb.

Hier ein schöner Aussichtspunkt auf der Panormastraße der Costa Smeralda mit Blick in Richtung Süden, bis in die Gegend von Olbia. Die Felsen ganz im Hintergrund waren das Erste, was wir vor ein paar Tagen auf unserer Hinreise von Sardinien im Morgennebel zu sehen bekommen haben.

Die zweite Besonderheit dieses Aussichtspunktes besteht darin, dass James Bond genau hier schon mal von einem Hubschrauber verfolgt wurde. Jedenfalls wenn meine Internetrecherchen richtig sind.

Zu guter letzt durfte ein kurzer Abstecher nach Porto Cervo, so was wie die „Hauptstadt“ der Costa Smeralda, nicht fehlen. Auch diesen Ort entstand komplett erst in den 60er Jahren. Offensichtlich mit dem Ziel so etwas wie eine Miniaturausgabe von Monaco zu errichten, mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Gründer vorher wenigstens mal kurz ein Buch über nachhaltiges Bauen gelesen hatten.

Wie im echten Monaco gestaltete sich die Parkplatzsuche etwas kompliziert. Wobei, genug Platz gab es schon im Parkhaus, das wir irgendwann mal fanden. Es war nur total finster und wo man einen Parkschein herbekommen sollte, haben wir nie herausgefunden. (Zum Glück fehlte dann später auch die Ausfahrtschranke und der Aufenthalt war wenigstens billig. ;-))

Außerdem hatten wir bei der Parkplatzsuche den Ortskern wohl verfehlt. Aber in der Hitze des späten Nachmittags war uns nun nicht mehr nach großen Spaziergängen und so guckten wir uns nur kurz ein paar Yachten im Hafen an und waren bald wieder weg. Wobei der größte Oligarchen-Pott, sowieso außerhalb „geparkt“ war und ich euch deshalb leider kein Foto davon liefern kann.

Porto Rafael hat uns jedenfalls besser gefallen.

 

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