København à la Card (2)

Am zweiten Tag fuhren wir relativ früh mit dem Zug zum Hauptbahnhof, um dort zu frühstücken. Der Plan uns das Geld für das Frühstücksbuffet im Hotel zu sparen und dafür in der Stadt billiger davonzukommen, ging dabei allerdings kräftig in die Hose. Aber lecker war unser Frühstück halt schon.

Weil unser eigentlich angepeiltes Museum noch gar nicht geöffnet hatte und wir ja Pauschaleintritt für alle Museen hatten, konnten wir dann auch noch das sehr interessante Museum zur Kopenhagener Stadtgeschichte mitnehmen.

Danach gab es nun aber das Kulturprogramm in der Ny Carlsberg Glyptotek. (Die Gründer der gleichnamigen Brauerei stecken hinter dieser Kunstsammlung.)

Die Eingangshalle könnte gleichzeitig als botanischer Garten durchgehen.

Ansonsten gibt es dort hauptsächlich Skulpturen von den alten Ägyptern, über viel griechisch-römisches Zeug bis in die Neuzeit.

Blick vom Dach der Glyptotek auf den Tivoli, der dann unser nächstes Ziel an diesem Tag war.

Nach dem Kultur-Morgen folgte also der Action-Nachmittag (und Abend). Ein Höhepunkt von Kopenhagen ist der Tivoli, der eingezwängt zwischen Hauptbahnhof, Glyptotek und Rathausplatz liegt und so was wie Freizeitpark, Kirmes und Stadtgarten (also der Teil ohne Zoo in Karlsruhe) in Einem ist. Preislich natürlich voll und ganz auf dem Niveau vom Europa Park, jedenfalls wenn man sich das Ticket für die Fahrgeschäfte holt, dass man sich zusätzlich zum Parkeintritt erwerben muss. Dabei gibt es hier eigentlich nur vier Achterbahnen.

Zwei davon sind allerings eine besondere Erwähnung wert. Rutschebanen ist bereits über hundert Jahre alt, macht aber immer noch einen Riesenspass. Außerdem ist es die einzige Achterbahn, die ich kenne, bei der immer ein Bremser mitfährt. Wenn man allerdings in der letzten Reihe auf einer besonders rasanten Runde mal wieder auf jedem Hügel ein paar Zentimeter aus dem Sitz gehoben wird, dann fragt man sich schon, ob die Bremser überhaupt wirklich bremsen. 😉

Dæmonen ist dagegen eine moderne Achterbahn auf dem Stand der Technik. Ein bisschen kurz vielleicht, aber der Park hat eben auch nicht viel Platz.

Jedenfalls der erste Looping-Coaster für die Kinder und selbst das eine Kind, dass sonst bei Achterbahnen eher zögerlich ist, war danach für weitere Nachschlagfahrten zu haben.

Die ruhige Ecke des Parkes.

Das besondere Flair des Tivoli entwickelt sich aber eigentlich erst Abends, wenn alles erleuchtet wird. Was, denke ich, in den restlichen Bildern recht gut rüberkommt.

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