Supramonte
In diesem Beitrag geht es nun hauptsächlich um die Bilder und es gibt weniger Geschwafel von mir.
Nach vier Tagen in der Ogliastra mussten wir nun zurück, ganz in den Norden der Insel, zu unserem zweiten Campingplatz. Der Abschied fiel uns überraschend schwer, obwohl wir unser erstes Mobilheim doch zunächst gar nicht so toll gefunden hatten.
Aber jetzt lag eben wieder das sardische Supramonte Gebirge zwischen uns und unserem Ziel. Führte die Hinfahrt schon durch eine sehr adrette Landschaft, so wurde es nun nachgerade spektakulär auf dem Weg durch den Nationalpark Golfo di Orosei.
Zunächst ein Blick zurück in die Gegend der Ogliastra, in der wir uns in den letzten Tagen aufgehalten haben.
Unberührte Natur im Nationalpark.
Ein paar spezielle Verkehrshindernisse waren auf der Strecke auch zu überwinden.
Der Eingang zur Gola Gorropu, mit 450 Meter hohen Felswänden eine der tiefsten Schluchten Europas.
Wolken kriechen vom Meer her über die Berge bei Dorgali.
Vielleicht keine Sehenswürdigkeit im eigentlichen Sinne, aber ich fand es trotzdem verdammt beeindruckend: kurz vor Orosei führte die Straße fast direkt durch einen riesigen Steinbruch.
Von Orosei zog es sich dann noch fast zwei Stunden durch flacheres Gelände, bis wir endlich ankamen. Aber das ist eine Geschichte für den nächsten Eintrag.