København à la Card (3)
Der dritte und letzte Tag in Kopenhagen gehörte gewissermaßen all den restlichen Sehenswürdigkeiten, für die man bisher noch keine Zeit gehabt hatte.
Nachdem wir uns dieses mal etwas längeres Ausschlafen gegönnt hatten (wir waren ja alle auch erst nach 24:00 Uhr ins Bett gekommen), stand als erstes die Wachablösung vor Schloß Amalienborg auf dem Programm.
Eine etwas seltsame Veranstaltung, bei der ganz, ganz viele Menschen sehr lange rumstehen, um andere verkleidete Menschen beim besonders lange Stillstehen zu beobachten.
Kurzfristig schien die ganze Veranstaltung auch in Gefahr als ein herrenlos abgestelltes Fahhrad genau den Laufweg der Palastgarde zu verperren drohte. Der etwas panische Polizist, der sich um dieses Hindernis kümmern musste, schien nicht der Meinung zu sein, dass die Garde einfach außenrum laufen könnte.
Als nächstes folgte die Über-Sehenswürdigkeit von Kopenhagen: die kleine Meerjungfrau. Eine kleine Statue mit unglaublich vielen Touristen drum rum. Hier sind ein paar davon abgebildet und ihr könnt mir glauben, dass es schon eine geschickte Wahl des Kamerablickwinkels erforderte, dass da nicht noch viel mehr auf dem Foto gelandet sind.
Fotografisch finde ich auch etwas problematisch, dass wenn man die Statue aus einem etwas flacheren Blickwinkel als diesem hier fotografiert, meist eine äußerst häßliche Hafengegend, den Hintergrund bildet.
Nachmittags machten wir dann auch endlich eine Schiffsrundfahrt durch diverse Kopenhagener Kanäle. Hier ist die neue Oper von Kopenhagen zu sehen, die sich ähnlich der Elbphilarmonie im Hafenbecken breitmacht.
Eigentlich wollte ich die Bootstour ja gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes machen, damit man etwas Orientierung in der Stadt bekommt. Da an unserem Ankunfttag aber kein so gutes Wetter war, wurde es halt nach hinten verlegt. Was insofern schade ist, als die Rundfahrt durch ein paar interessante Stadtviertel führte für die dann anschließend keine Zeit mehr für eine normale Besichtigung war. Naja, nächstes Mal vielleicht.
Stattdessen gab es noch einen kurzen Zwischenstopp im Guiness World Record Museum. Was nun wirklich kein essentielles Museum ist, aber je mehr Museen, desto eher lohnt sich die Copenhagen Card. 😉
Zu guter letzt noch die beiden Nationalspeisen von Dänemark:
Hot Dog und Soft Ice.