Das USA-Blog
DAY 22: Fels der Entscheidung
Erster Abstecher galt heute der Seelöwen-Kolonie von Pier 39.
Unglücklicherweise nicht auf diesem Biel wiederzugeben: das Geschrei der Viecher und ihr Gestank.
Dannach ging es schon rüber mit der nächsten freien Fähre (also die anderthalb Stunden später) auf die wahrscheinlich berühmteste Gefängnisinsel der Welt: Alcatraz - The Rock.
Von hier gelang bisher nur Sean Connery die Flucht.
Al Capone Jr.
Mit diesem Programmpunkt erledigt wandten wir uns gleich noch einer weiteren einmaligen Sehenswürdigkeit von San Francisco zu: den Cable Cars.
Hier ist noch echte Handarbeit gefragt: die Cable Cars werden auf der Endhaltestelle wieder in die "richtige Richtung" gedreht.
Natürlich machten wir auch gleich den Anfängerfehler und stiegen an eben dieser Endhaltestelle zu. Konkret bedeutete das nichts anderes, als das wir uns beinahe eine Stunde die Beine in den Bauch standen, nur um dann einen schlechten Platz in einem vollbesetzten Cable Car zu erwischen.
Viel lohnenswerter hingegen: Unterwegs zusteigen (am besten in eine der weniger frequentierten Linien), dann bekommt man auch eher einen der begehrten Plätze draußen auf dem Trittbrett.
Hält man sich an diese Tipps dann macht das Fahren mit diesen klapprigen Gefährten auch richtig Spaß, besonders der angekokelte Geruch der Holzbremsen, nach einer der steilen Abfahrten. ;-)
Das war das Ziel unserer Cable Car Tour: Chinatown.
Dies stellte sich allerdings als kaum mehr als eine Ansammlung von Läden mit
mehr oder weniger chinesischen Ramschartikeln heraus - zumindest die Strassen,
in die es uns verschlug.
Die Transamerica Pyramid und ein anderes Gebäude, dessen Namen ich jetzt nicht weiss.
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