Das USA-Blog #2

DAY 21: Dockweiler State Beach

Nur noch 120 Meilen bis Los Angeles. Die Mittagspause wurde am Strand von Malibu gemacht:


Aber keine Rettungsschwimmerin traute sich aus ihrem Häuschen, um für uns in Zeitlupe über die Bucht zu rennen. Auch die Surfer, denen wir eine Weile zugesehen haben, machten einen ziemlich amateurhaften Eindruck.

Dann erreichten wir Los Angeles. Etwaige Pläne vielleicht noch irgendwo anzuhalten und sich etwas anzusehen wurden schnell wieder fallengelassen, denn in der Stadt gibt es einfach zu viele Autos. Viel zu viele.

Der Campingplatz auf der Dockweiler State Beach war unsere letzte Übernachtungsstation in den USA. Ein letztes (Anmerkung von einem Tag später: es war leider das vorletzte Mal) Mal wurden wir dabei noch von unserem Navi in die Irre geführt. Die exakte Position der Campingplätze, war für es leider hin und wieder Glückssache. Dagegen stimmte die Position der Wal-Marts immer. Hmm.


Ein Hit ist der Campingplatz wahrlich nicht (und obendrein auch nicht ganz billig).

Wer jetzt einwenden will, da hinten ist doch das Meer, über was beschweren die sich eigentlich schon wieder, dem sei gesagt, dass der Campingplatz auch ziemlich direkt hinter den beiden Startbahnen des Flughafen von Los Angeles liegt. Ein paar Tage Aufenthalt dort und ich bin mir sicher, man kann sämtliche Flugzeugtypen am Geräusch unterscheiden.

Allerdings wussten wir bereits vorher von dieser Unpässlichkeit und nahmen diese auch in Kauf, denn dafür ist der Campingplatz einfach mit Abstand der Nächste zur Rückgabestation und erspart uns für morgen eine ein- bis zweistündige Autofahrt durch L.A., wenn wir es sowieso eillig habe.

Lust auf Packen und Aufräumen des Wohnmobils hatten wir aber noch nicht.


Also machten wir noch einen Strandspaziergang.

Dann war dann doch Packen fällig.


Bilder wie diese signalisieren unweigerlich, dass der Urlaub zu Ende geht.

Am Abend probierte ich übrigens zum ersten Mal im gesamten Urlaub, ob der im Wohnmobil installierte Fernseher überhaupt funktioniert (er tat es). Der Ultimate Behemoth hat ja bekannterweise seinen eigenen Satelliten.

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